Aufstellungen

Familienstellen hat ursprünglich keinen Zusammenhang mit der Kinesiologie. Da jedoch sehr viele KinesiologInnen diese Methode in ihre Arbeit integrieren, wird sie hier beschrieben:

"Leiden ist leichter als Lösen", das sagt Bert Hellinger, der das Familienstellen maßgeblich entwickelt und weltweit bekannt gemacht hat.

Familienstellen ist eine effektive Methode, um die verborgene Dynamik und geheimen Bindungen eines Familiensystems sichtbar zu machen. Oft übernimmt ein Familienmitglied unbewusst das Schicksal seiner Vorfahren. Solche Verstrickungen sind von außen nicht zu erkennen, können aber schwerwiegende Folgen haben.

Ohne es zu merken, werden unglückliche Beziehungen, beruflicher Misserfolg, Krankheit oder persönliches Leid insgeheim angestrebt. Auch unerklärbare Gefühlzustände, gespannte Eltern/Kind-Beziehungen, seelische und körperliche Krankheiten werden vom verinnerlichten Familienbild beeinflusst.

Lösungen finden heißt, im Einklang mit dem Ganzen zu sein. Mit Glück und Unglück, mit Gesundheit und Krankheit, mit Gut und Böse, mit Leben und Tod. Die Aufstellungen der Familienkonstellationen heilen in der Tiefe und entfalten so ihre elementare Kraft. Die Liebe im Familienbund kann wieder frei fliessen.

Strukturaufstellungen

Diese lösungsorientierte Arbeit entwickelte sich in den letzten Jahren ständig weiter. So können außer Familien auch Krankheiten, Organe, Verhaltensmuster, Berufsbilder, Geld, beruflicher Erfolg, Entscheidungssituationen usw. aufgestellt werden.

Organisationsaufstellungen

Organisationsaufstellungen werden immer häufiger in Unternehmen und Teams eingesetzt. Sie bringen als Methode - in Analogie zu den Familienaufstellungen - in kurzer Zeit eine erstaunliche Vielfalt an Informationen hervor. Sie ermöglichen wichtige und nachhaltige Anstöße, welche zu guten Lösungen für die jeweiligen Systeme und für die in ihnen arbeitenden Menschen führen.