Klientenstimme:

Extreme Verspannungen mit Nacken und Muskelverhärtungen im Rücken nach schweren Autounfällen in den Jahren 1993 und 2009

Im Mai 2012 nahm ich an einem „R.E.S.E.T.“- Workshop teil. R.E.S.E.T. ist eine Selbsthilfetechnik zur Entspannung des Kiefergelenks und wird auch als eine Selbsthilfetechnik u.a. nach schweren Autounfällen empfohlen.

Die Teilnehmenden führten zu Beginn bei sich selbst eine komplette R.E.S.E.T. -Balance im Sitzen durch. Die „Nebenwirkungen“ während der einzelnen Schritte waren bei mir so extrem, dass ich meine Muskeln in den Armen, im Oberkörper und in den Beinen kaum unter Kontrolle halten konnte. Dazu kamen Tränen und extreme Erschöpfung. Die Erholung setzte innerhalb weniger Minuten nach Beendigung der Runde ein – ich war wieder frisch und entspannt.

Die zweite Runde mit Partner/In verlief bei mir mit ähnlichen Begleiterscheinungen (unkontrollierte Muskelbewegungen, Tränen und totale Erschöpfung). Die Erholung setzte auch hier innerhalb weniger Minuten nach dem Trinken von einer Flasche Wasser ein. Nach dem Workshop war ich fit (wie ein Turnschuh – keine Verspannungen und ich fühlte mich leistungsstark).

Bei einer zwei Tage später durchgeführten Massage kam von meiner Masseurin der Kommentar: „Dein Rücken hat kaum Verspannungen, was hast Du gemacht?“

Bei einem weiteren von meiner Kinesiologin geleiteten Workshop waren diese Begleiterscheinungen (unkontrollierte Muskelbewegungen, Tränen und totale Erschöpfung) wieder sehr ausgeprägt. Andere Teilnehmende konnten erst nicht verstehen, warum bei mir die Auswirkungen so extrem waren, so dass viele Fragen der Teilnehmenden zu beantworten waren. Sie waren sehr erstaunt über meine Antworten, welche positiven Erfahrungen ich durch R.E.S.E.T. gemacht hatte.
Nach dem Workshop-Wochenende wieder die Frage meiner Masseurin: „Was hast Du gemacht …?“ Es folgten weitere Einzelsitzungen, die Nebenerscheinungen während dieser R.E.S.E.T. – Balancen reduzierten sich mehr und mehr – der Entspannungseffekt im Anschluss war immer sehr ausgeprägt.

R.E.S.E.T. wende ich nun persönlich in regelmäßig Abständen als Selbsthilfetechnik an – je nach Stärke meiner Verspannung empfinde ich mehr oder weniger stark die bekannten „Nebenwirkungen“– danach folgt immer eine sehr angenehme Entspannung. Selbst im Bett wende ich einige der Handstellungen an – manchmal mit heftigen Muskelzuckungen – die auch hier immer zu einem sehr positiv Ergebnis führen.

Ich weiß, dass ich die nicht sichtbaren Unfallverletzungen nicht heilen kann, aber ich kann mir die notwendige Entlastung durch R.E.S.E.T. als Selbsthilfetechnik selbst sehr schnell verschaffen – danke für die guten Tipps.

S.G. aus D. im Jahr 2013

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