Klientenstimme:

Kinesiologie – was ist das?

Eine Bekannte erzählte mir vor Jahren, dass sie durch kinesiologische Behandlung erreicht hatte, dass die Geburt ihres dritten Kindes völlig problemlos und ohne lebensgefährlichen Blutverlust wie bei den ersten beiden Geburten verlief. Da ich überzeugt war von der Wirkung der chinesischen Medizin, die Wirkung von Akupunktur und Akupressur schon selbst erfahren hatte, fand ich dies äußerst interessant, stand der Kinesiologie offen gegenüber und notierte mir für alle Fälle die Adresse von Frau Rohner.

Vor einigen Jahren hatte ich – die ich immer kerngesund war – erlebt, dass sich meine Bandscheibe im Halswirbelbereich innerhalb von einer Woche fast völlig zersetzte und nur eine Operation die extremen Schmerzen stillen konnte. Der behandelnde Arzt meinte bei der Nachbehandlung, dass in ein oder zwei Jahren dann die nächste OP im Lendenwirbelbereich folgen würde, das sei statistisch äußerst wahrscheinlich. Daraufhin nahm ich mir vor: Sowie ich wieder fit bin, kläre ich die Hintergründe für diese seltsame „Krankheit“, damit ich nicht noch einmal unters Messer muss.

Doch als es mir schnell wieder besser ging, blieb es bei diesem Vorsatz.

Etwa ein halbes Jahr später begannen leichte Herzrhythmusstörungen. Da ich einerseits nicht ängstlich bin und solche Beschwerden von meinem Vater kannte, tat ich erstmal nichts – bis die Beschwerden allmählich immer mehr zunahmen. Nun stand fest: Ich konsultiere Frau Rohner, die mir empfohlen worden war, und lasse mich auf die Kinesiologie ein!

Bei meinem ersten Besuch erklärte sie mir zunächst das Prinzip der Kinesiologie. Ich musste mich gerade hinstellen und die Arme vor dem Körper zu einem Kreis schließen. Frau Rohner drückte auf die Hände und überprüfte, wie weit die kreisrund gestreckten Arme nach unten nachgaben. Nun musste ich an etwas Negatives denken (was, das sei jetzt dahingestellt), Frau Rohner drückte mit dem gleichen Kraftaufwand und die Arme gaben erheblich nach und gingen weit nach unten.

Dann sollte ich an etwas Positives denken (da fielen mir sofort meine Kinder ein), Frau Rohner drückte, doch vergeblich – meine Arme bewegten sich keinen Millimeter nach unten. Damit wurde mir klar, dass der Körper positive und negative emotionale Befindlichkeiten signalisiert und mit solch einer „unterbewussten Sprache“ auch weiter zurückliegende Vorgänge ans Licht geholt werden können.

Frau Rohner erklärte weiter, dass mir bei der Behandlung nun Fragen gestellt würden, die mit „Ja“ (starker Muskel) oder „Nein“ (schwacher Muskel) zu beantworten seien. Der Patient antworte jedoch nicht, statt dessen übe der Therapeut auf den Arm des Patienten einen leichten Druck aus und erspüre anhand des Widerstands oder des Nachgebens, was der Patient durch seine Körpersprache vermittele.

Nun kam mein Anliegen: Ich erzählte von meinen Rhythmusstörungen und erwähnte nebenbei die Wirbelsäulenoperation – da wurde ich von meinem Körper zu meinem größten Erstaunen darüber aufgeklärt, dass beide Phänomene die gleiche Ursache haben. Wie praktisch!

So beriet ich mit Frau Rohner meine angestrebten gesundheitlichen Ziele und mein Arm wurde im Hinblick auf Wiederherstellung meiner Gesundheit und der Erfüllung meiner Ziele befragt. Nach genauerer Ursachenforschung kristallisierte sich heraus, dass zur Behebung der Symptome die Stimulierung eines indische Chakras erforderlich war.
Also wurde ich vor eine Wand mit Bildern von vier wunderschönen Fotos von Wasserfällen gesetzt und das Chakra wurde stimuliert.

Als anschließend mein Arm per Druck befragt wurde, wie mit mir weiter zu verfahren sei, gab mein Körper an: „Alles in Ordnung. Keinerlei Nachbehandlung nötig.“

Und tatsächlich – ich habe seitdem nie wieder Herzrhythmusstörungen gespürt – und meine OP liegt nun zehn Jahre zurück, ohne dass es irgendwelche weiteren Schwierigkeiten mit der Wirbelsäule gab.

Was mich aber am meisten verblüffte, war folgendes Phänomen: Als ich meinem Mann von dieser so intensiven und erfolgreichen Sitzung berichten wollte, stellte ich fest, dass ich mache Details nicht so genau rekapitulieren konnte, wie ich das mit meinem „analytisch geschulten Verstand“ sonst vermochte. Wie sahen denn nun die Wasserfälle aus? Ich hatte nur noch einen Grün- und Goldton in Erinnerung, was mit den Photographien wohl kaum in Einklang zu bringen war.

Aber wir Menschen sind eben nicht nur durch Logik zu erklären und solange mein Körper so zuverlässig und ganzheitlich für meine Gesundheit sorgt, unabhängig in welchen unterbewussten Schichten dies erfolgt, so bin ich völlig zufrieden.
Ich bin gespannt, wann ich dies wieder einmal ausprobieren kann – doch wenn ich es bei bester Gesundheit nicht benötige – auch gut. Um nicht zu sagen: Prima!!!

(Name und Adresse der Klientin sind der Praxis Margot Rohner bekannt)

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